Eine Schau auf die Entwicklung innerhalb der Alben des Black Rebel Motorcycle Clubs
Zu einer Zeit, als Rock’n’Roll zu einem abgedroschenen Fachterminus einer längst überholten Musikweise verkommen war und dennoch jeder an ihm festhielt, traten Black Rebel Motorcycle Club auf die Bühne und fragten, ohne übertrieben philosophisch zu werden, vielmehr mit einer fast provozierenden Einfachheit »Whatever happened to my Rock’n’Roll« und waren damit eben jenem näher gekommen als die meisten dieser Tage. Dafür gab es Applaus, tosenden Beifall nicht nur im Heimatland, den USA, sondern auch in Europa von Musikkritikern und Moderatoren diverser Musiksender. Dem bejubelten Erstlingswerk B.R.M.C (2002) folgte mit Take them on, on your own (2003) ein nicht weniger beachteter Nachfolger.